Login:

Das Team
Autos
ehemalige Autos
Bilder-Galerien
Tuning
Weg zu uns
 
Blogs
  Durchsuchen
  Autos

Beccys Blog

Legenden und solche, die es erst noch werden wollen

Erste 2014

Ich wollte die Erste sein, die sich hier im Jahr 2014 einträgt (Ja, mir ist bewusst das ich die einzige BlogerIN bin)

Wie lange am Anfang eines neuen Kalenderjahres sagt man eigentlich "Frohes Neues Jahr"? Gibt's da ne Regel ? Sagt der Knigge was dazu?! Ich muss das mal recherchieren,.. für nächstes Jahr )
 
erstellt von Beccy am 08.01.2014, 21:26 Uhr
0 Kommentare
kommentieren

 

Tschöööö, wa

Ich weiß gar nicht recht wo ich anfangen soll, nur noch ein paar Wochen, dann tausche ich mein öcher platt wieder gegen meine rheinländische Ködderschnüss )
Ich habe mir einige schöne Worte in Aachen angeeignet und werde wohl noch eine Weile warm/kalt haben und jeden dritten Satz mit "wa" beenden, sowie ständig och härm sagen, halb so wild, freue mich schon wenn ich wieder Eins sage anstatt Ein. Welches Wort ich aber hoffentlich nie mehr loswerde ist Tuppes... ein herrliches Wort vielseitig einsetzbar :)
Joa, man kann schon sagen in gewisser weise werd ich Aachen vermissen, aber ich bin ja nicht aus der Welt und Düsseldorf ist eben auch ein schöner Ort mit ein paar interessanten Geschichten wie ich hoffe.
Als dann, tschööö wa?!
 
erstellt von Beccy am 26.08.2013, 23:08 Uhr
0 Kommentare
kommentieren

 

Die Legende des schwarzen Baumeisters

In dieser Sage geht es darum, wie der Dom zu seiner beeindruckenden Chorhalle und den meterhohen Fenstern kam.
Im jahr 1353 war Ritter Gerhard Chorus Bürgermeister von Aachen, dieser plante an die achteckige Marienkirche eine Chorhalle anbauen zu lassen, damit die vielen Beter wieder Platz hatten. Doch so wie auch Kaiser Karl damals sein Gotteshaus einzigartig gestalten wollte, so musste auch die Chorhalle etwas ganz besonderes werden. Der Bürgermeister suchte also lange einen geeigneten Baumeister für sein Vorhaben. Er ernannte einen Mann, der bereits zahlreiche Bauwerke errichtet hatte und wahrlich ein Meister seines Faches war. Der Baumeister war ein dunkelhaariger, finster aussehnder Mann und wurde ständig von einem schwarzen Pudel begleitet, weswegen man ihn den schwarzen baumeister nannte.
Große Pläne hatte dieser Baumeister: Hoch sollten die Fenster der Chorhalle zum Himmel streben, gemäß der damiligen gotischen Form.
Bald schon sah es so aus, als solle der Baumeister an seinem Plan scheitern, denn immer wieder stürzten Teile des Werks ein, noch ehe das Dach aufgesetzt werden konnte und so musste er ständig von vorn beginnen, er war maßlos überfordert. Der finstere Baumeister fluchte laut, als er sich die Risse seines Gemäuers ansah, als plötzlich ein Geräusch ihn innehilten ließ. Höhnisches Gelächter schallte durch das Mauerwerk, dem Pudel sträubten sich die Haare vor Angst und dann geschah etwas wirklich ansgteinflößendes. Der Pudel verwandelte sich in den Teufel höchstpersönlich, dem Baumeister verschlug es die Sprache. Der Teufel ergriff das Wort: "Du hast wohl mit eineigen Problemem zu kämpfen?! Ich könnte dir behilflich sein, natürlich stelle ich dir eine Bedingung.." Der schwarze Baumeister wusste genau was der Teufel von ihm wollte, doch von seinem Ehrgeiz gepackt willigte er ein, dem Satan eine Seele zu geben, dafür, dass seine Chorhalle fertig gebaut werde.
Die Aussicht so einfach an eine Seele zu kommen beflügte den Gehörnten, noch ehe der Morgen dämmerte, war das Werk vollbracht und der Teuel wollte sich gerade die Seele des Baumeisters schnappen, als in diesem Moment die ersten Sonnenstrahlen durch die herrlichen neuen Fenster in die Halle fielen. Gleichzeitig ertönte eine wunderbare, himmlische Musik, der finsere Mann lauschte dieser gespannt und genoss die Sonne, während der Teufel das Weite suchte und die Seele zurückließ, denn für ihn war dies ohrenbetäubender Lärm.
Angelockt durch diese Musik und die fertige Chorhalle fanden kurze Zeit später ein paar Neugierige den Leichnam des Baumeisters. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ist er gestorben, denn Gott hat ihn aus Gnade zu sich geholt, ehe der Teufel seine Seele reißen konnte. Zur Strafe für sein Bündnis mit dem Teufel geriet jedoch der Name des Baumeisters in Vergessenheit.
5920012
 
 
5920013
 
 

 
erstellt von Beccy am 06.05.2012, 19:37 Uhr
0 Kommentare
kommentieren

 

Puppenbrunnen

Der Aachener Puupenbrunnen steht in der Krämerstraße seit 1975 und weckt den Spieltrieb bei kleinen und großen Besuchern, durch seine beweglichen Gelenke.
Auf der Spitze vom Puppenbrunnen thront ein Hahn, der an die französische Besatzungszeit erinnert. Darunter sitzt ein Domherr für Aachen als Bischofssitz, der einem übrigens auch zeigt wohin das Geld zu fließen hat ) Ein Professor weist auf die Lehre und Wissenschaft hin, ich sag nur RWTH. Ein Pferd erinnert an die Reitturnier-Tradition der Stadt Aachen, eine Marktfrau symbolisiert die Aachener Märkte und den Handel, ein Mannequin verweist auf die lange Tradition der Tuch- und Textilindustrie in der Stadt. Der Harlekin steht zusammen mit den Karnevalsmasken für den Karneval und die Aachener Fröhlichkeit.

Also einfach mal vorbeischauen und ausprobieren welche der Puppen durch ein paar Handgriffe ihre Haltung verändern.
5920010
 
 
5920011
 
 

 
erstellt von Beccy am 06.05.2012, 19:07 Uhr
1 Kommentar
kommentieren

 

Der Dom zu Aachen

Auf meinem Heimweg heute kam ich am Aachener Dom vorbei und bin spontan auch reingegangen. Wer mal in der Nähe ist, sollte sich diesen Anblick nicht entgehen lassen. Es ist unglaublich schön und wirklich beeindruckend.
Und dennoch konzentriere ich mich zunächst um die Entstehung bzw die äußere Erscheinung des Doms in meinem heutigen Beitrag.
Den Dom kann man durchaus mit einer Patchworkdecke vergleichen, denn bis zum heutigen Erscheinungsbild sind etwa zwölfhundert Jahre vergangen. Um 800 herum baute Karl der Große den Kern des Doms, das Oktogon mitsamt Kuppel. Im 14. und 15. Jahrhundert wurden die gotische Chorhalle, das sogenannte „Glashaus von Aachen“ mit seinen berühmten hohen Kirchenfenstern (etwa 1000qm Glasfläche), sowie die Kapellen auf der Nord- und Südseite errichtet. Im 18. Jhd kamen die heutige Ungarische Kapelle und der Portalvorbau hinzu. Das Dach der Kuppel wurde 1663/64 erneuert und der Turm 1884 vollendet.
Der Aachener Dom zählt 9 Kapellen, die meisten zweigeschossig.
Die ungarische Kapelle, gestiftet von König Ludwig I. von Ungarn und Polen, die weihe wird auf 1347 datiert. Die 1449 vollendete Annakapelle mit eigentlich Kapellraum im Obergeschoss. Die Matthiaskapelle um 1400, zusammen mit der Chorhalle erbaut, ebenso die Hubertuskapelle (1455-1474) im Obergeschoss befindet sich die Karlskapelle. Die Nikolauskapelle (vor 1474), in dessen Obergeschoss sich die Michaelskapelle mit dem großen „Rosenkranzfenster“ bewundern lässt, ausserdem gibt es hier ein Taufbecken. In der Allerheiligenkapelle wurde 1954/55 die Gruft der Aachener Bischöfe angelegt. Auf dem Domhof ist noch die Tauf- oder Johanneskapelle zu entdecken, diese dient heute als Ausstellungsraum der Domschatzkammer.

Das soll es für Heute gewesen sein :)
 
erstellt von Beccy am 05.02.2012, 21:23 Uhr
0 Kommentare
kommentieren

 

Das Bahkauv

Kurz vor Weihnachten lasse ich es mit nicht nehmen, auch nocheinmal zu bloggen. Das Thema heute passt auch super, denn Weihnachtsfeiern, Glühweinbuden auf dem Weihnachtsmarkt und co veranlassen mich dazu über das Bahkauv (hochdeutsch: Bachkalb) zu schreiben.

Das Bahkauv trieb sein Unwesen in Aachen zu der Zeit, als der Kolbert, ein Gewölbe zwischen Büchel und Holzgraben, durch welches das Abwasser der umliegenden Bäder abgeleitet wurde, noch nicht überbaut war. (<--- wunderbarer Schachtelsatz XD ) Genau dort hauste das Bahkauv, eines der schrecklichsten Ungeheuer seinerzeits. Es trieb etwa gegen halb elf in der Nacht sein unwesen und dies tat es vor allem in düsteren Stadtvierteln, wo sich Diebe und andere Verbrecher trafen. Aber auch diejenigen, die auf dem Rückweg vom Wirtshaus (neudeutsch: Kneipe!) noch spät durch die Gegend rund um Fehlergasse, Hinzegasse und Rheigasse zogen waren gewarnt vor dem Untier. Es konnte durchaus passieren, dass es einen ansprang und dann war schluss mit lustig. Es hockte sich auf den Rücken des erschrockenen Menschen, krallte sich fest und ließ sich partout nicht abschütteln, es wurde stattdessen immer schwerer und drückte einen zu Boden.
Da das Bahkauv immer nur in der Dunkelheit unterwegs war, konnte niemand es wirklich beschreiben. Es sollte die Gestalt eines ungewöhnlich großen Kalbes mit zotteligem Fell haben, einen großen Kopf mit weit aufgerissenen Maul, großen scharfen Zähnen und Augen, die wie glühende Kohlen leuchteten. Außerdem Klauen, die Bärentatzen glichen und einen Schweif, der mit Schuppen besetzt war, an Hals und Beinen trug es Ketten, die gewaltig rasselten, wenn es in der Nacht durch die Straßen lief.
Wenn nun also in Aachen bis spät in die Nacht gefeiert wurde (wie bei Weihnachtsfeiern), so verabschiedete man sich scherzhaft: " Hütet euch, dass euch das Bachkalb nicht erwischt." Die Antwort war meist ein Gelächter oder man sagte "Wir werden es schon abschütteln."
Das Bahkauv hielt sich nicht nur im Kolbert, sondern auch unter den Bänken des Fischmarktes auf. Seine Hauptangriffe galten Betrunkenen. Wenn es Jemanden erwischte jagte es ihn durch die schmutzigen Gassen, warf sich mit ihm in den Schlamm und wälzte dort herum. Oft ließ es sich bis zur Haustüre des Betroffenen tragen und sprang dann herab. Ging der Weg jedoch an einer Kirche vorbei, so flüchtete es und suchte einen neuen Unglücklichen.
Und so jagte das Bahkauv so manchen Angst und Schrecken ein. Nie gelang es die Bestie zu fangen oder gar zu töten, seit jedoch Häuser über dem Kolbert gebaut wurden, ist das Untier nicht mehr gesehen worden.
Heute erinnert eine moderne Bronzefigur im Büchel an das Bahkauv.

In diesem Sinne, trinkt nicht zu viel und nehmt euch vor dem Bahkauv in Acht, denn wer weiß ob es nicht doch noch da draußen lauert )
 
erstellt von Beccy am 22.12.2011, 11:03 Uhr
0 Kommentare
kommentieren

 

 
ältere Einträge
 
Valid XHTML 1.1  Valid CSS!  Impressum