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Peters Blog

von des Menschen ewigem Kampf der Faulheit gegen den Hunger

Das Ergebnis aus 125 Jahren Erfahrung

Da man als Praktikant natürlich anrecht auf einen Dienstwagen hat (oder der Arbeitgeber so freundlich ist und mir für ein paar tage ein Auto zur Verfügung gestellt hat), durfte ich ein paar Tage im Sommer mit einer Mercedes C-Klasse durchs Schwabenländle fahren. Nun möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen:

Exterieur:
Für einen "Rentnerwagen" sieht das gute Stück doch recht schick und sportlich aus, muss ich zugeben.

Antrieb: 2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer.
Klingt gut, ist es auch. 184 PS für nen Wagen der Mittelklasse reichen völlig aus. Reicht für 230 km/h laut Fahrzeugschein, vllt. gehts schneller -)
Verbrauch liegt dabei um die 7 Liter Benzin auf 100 km bei zügigem Fahren auf der Autobahn.
Da es sich bei "meinem" Wagen um einen Micro-Hybriden gehandelt hat, wurde der Spritverbrauch durch einen Start-Stopp-Automatik (ausschaltbar, kann ganz schön nervig werden, wenn man auf der Autobahn Stopp-and-Go hat)unterstützt, kombiniert mit einem automatischen 7-Gang-Getriebe.

Die Ausstattung: ziemlich viel
- die oben erwähnte Start-Stopp-Automatik
- Navi mit versteckbarem Bildschirm in der Mittelkonsole (mit integriertem Bluetooth, ermöglicht das Abspielen von Musik vom Speicehr des Telefons)
- elektrisches Schiebedach
- Sitzheizung
- Haltebremsfunktion (Bremspedal bis zum Boden durchtreten, dann wird die Bremse arretiert und erst beim Betätigen des Brems- oder Gasepedals wieder gelöst. Is super für lange Ampelphasen.)
-Attention Assist (soll den Fahrer vor dem Einschalfen warnen, hat bei mir aber nie ausgelöst)
- Tempomat (bei Mercedes dient er als Festlegung der Mindestgeschwindigkeit, schneller fahren geht problemlos, erst bei Betätigung der Bremse wird er deaktiviert)
- Geschwindigkeitsbegrenzer (Gegenstück zum Tempomaten, legt also eine Höchstgeschwindigkeit fest, die man nicht überschreiten kann. Praktisch, um sich an Geschwindigkeitslimits zu halten, ohne dauernd auf den Tacho zu achten. Kann ausgeschaltet werden durch den entsprechenden Schalter oder einen Kick-Down :D )
- Sitze kompeltt elektrisch verstellbar
- Regensensor und Licht-Sensor versteht sich für einen Mercedes ja als Standardausrüstung

Fahreindrücke:
dank des kleinen Knopfes neben dem Schalthebel könnte man zwischen den Programmen "E" für Economic und "S" für Sport umschalten.
Was genau jedoch von diesem Knop falles umgestellt wurde, ließ sich leide rnicht herausfinden. Eine Veränderung betrifft die Schaltzeitpunkte des Automatikgetriebes, dass im Sport-Modu viel früher schaltet, um immer genügend Drehmoment zur Verfügung stellen zu können, während im Economic-Modus die Gänge weit ausgefahren wurden, um möglicht in einem Verbrauchoptimalen Bereich zu bleiben.
Ob nun auch die Einspritzung oder das Fahrwerk vom wechsel des Moduses betroffen sind, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.
Im Sportmodus bietet das Auto eine doch recht ansprechende Beschleunigung, das Fahrwerk ist auf einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit ausgelegt.

Alles in allem ein sehr gelungenes Auto, leider ist der Preis diesem auch angemessen und nicht gerade günstig. Also noch ein paar Jährchen sparen.
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erstellt von Peter am 21.09.2011, 16:53 Uhr

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